Technologiefunktionen
Auswahl verfügbarer Technologiefunktionen
Für applikationsspezifische Antriebslösungen stehen zahlreiche Technologiefunktionen zur Verfügung. So sind spezifische Funktionen Ihres Antriebs schnell und ohne Programmierung umsetzbar. Des Weiteren können wir Funktionen jederzeit verändern, anpassen oder erweitern.
Zur Realisierung eines elektronischen Getriebes / einer elektrischen Welle
Slave bewegt sich mit hoher Genauigkeit synchron zum Masterantriebe bzw. zur Positionsvorgabe der übergeordneten Steuerung
Kopplung über Masterencodereingang, servoverstärkerintern (Mehrachsgeräte) oder CAN
Gewichtskompensation
Kompensation der Kraft, die der Motor zum Halten des Gewichts einer Hubachse aufwenden muss
Bei einer Positionierung kann daher die Haltkraft vernachlässigt werden
16 definierbare Positionsbereiche
Statusanzeige bei Erreichen eines Positionsbereichs
Gateway-Funktion
Ein Servoverstärker als Gateway, der Zugriff auf alle über den CAN-Bus verbundenen Geräte (z.B. weitere Servoverstärker) bietet
Schnittstellen: seriell oder Ethernet
Modulo-Funktion
Für Positionieranwendungen, bei denen der Fahrweg nicht begrenzt ist (z.B. Rundtische)
Relativbewegungen können endlos durchgeführt werden ohne Überlauf des Wegmesssystems
Wickelantrieb
Verlegeantrieb (Changieren)
Wickeln mit Synchronisation der Spindel (Wickelachse) zum Changierantrieb
Positionsabhängiger Ausgangstrigger
Für Messaufgaben, die während der Bewegung durchgeführt werden und positionsabhängige Auslösesignale benötigen
Ausgabe der Auslösesignale unabhängig vom Einschaltzustand der Achse
Encodereingänge frei wählbar (unabhängige Encoder einsetzbar)
Für frei wählbare Positionsbereiche unabhängig von der Geschwindigkeitsvorgabe
Anwendungen: Geradeaus- und Kurvenfahrt, Geschwindigkeitsverringerung wegen Be- oder Entladen während der Fahrt, etc.
Lageencoderüberwachung
Überwachung eines externen Lageencoders mit Hilfe des internen Geschwindigkeitsencoders (Motorencoder)
Dadurch Überwachung der Achse hinsichtlich mechanischer Defekte möglich
Sensorless
In Drehzahlanwendungen können Motoren ohne Encoder mit den Eigenschaften eines Servomotors betrieben werden
Reduzierter Hardware-Aufwand
Druckmarkensteuerung
Positionserfassung in Verbindung mit sehr schnellen Capture-Eingängen (Verzögerungszeit 40 ns)
Trigger-Ereignis kann zur genauen Positionsermittlung verwendet werden
Sinusgenerator
Ausgabe von Sinussignalen über ein passendes Zielobjekt
Frequenz, Amplitude und Offset können parametriert werden
Joystick
Verfahren des Antriebs entsprechend einer im Servoverstärker hinterlegten Tabelle (Zuordnung Joystickspannung / Verfahrgeschwindigkeit)
Für Applikationen mit langen Verfahrwegen, bei denen die Positionierung nur in festgelegten Bereichen um die Zielposition sehr genau sein muss
Sehr präzises Messsystem nur im Bereich um die Zielposition erforderlich, in den übrigen Bereichen genügt eine gröbere Auflösung
Reglerstruktur mit Beobachter
Systemdynamik wird erhöht
Bessere Ausregelung von Störeinflüssen
Ruhigerer Motorlauf und besserer Gleichlauf
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